KI-Investitionen - Droht Blasenkatastrophe?

KI-Blase? KI-Firmen investieren sich gegenseitig! Risiko!

By Nico Spataro

In dieser Folge nehme ich eine sehr beunruhigende Entwicklung im KI-Sektor unter die Lupe: die gegenseitigen Investitionen von KI-Unternehmen untereinander, die an der Wall Street Warnsignale für eine Blase auslösen. 🚨 Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht die KIs selbst investieren, sondern die Unternehmen, die KI-Dienste anbieten, sich gegenseitig finanziell beteiligen. Dies schafft eine tiefe Verflechtung, vergleichbar damit, wenn Konkurrenten Aktien des jeweils anderen halten. Solange der Markt stabil ist, funktioniert dies als gegenseitige Absicherung, aber ein Problem bei einem Teilnehmer zieht unweigerlich die anderen mit in den Abgrund. Wir sehen hier Parallelen zum Immobilienmarkt vor 2008.

Der Artikel, den ich analysiere, beschreibt, wie diese Milliardeninvestitionen das Risiko einer KI-Blase erhöhen. Meiner Ansicht nach ist dies weniger ein Problem der KI-Technologie selbst, sondern vielmehr eine marktwirtschaftliche Taktik zur Absicherung und zur Teilhabe am Wachstum des gesamten Marktes. Als prominentes Beispiel wird die Partnerschaft genannt, bei der Nvidia angeblich bis zu 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI investiert, während OpenAI im Gegenzug Verträge mit AMD abgeschlossen hat. Ich zeige die vernetzte Struktur auf, an der auch Infrastrukturanbieter wie Oracle und Microsoft Cloud beteiligt sind, wobei Anbieter wie CoreWeave, von dem ich persönlich erst durch diese Recherche gehört habe, ebenfalls eine Rolle spielen. Die meisten Endnutzer-KI-Anbieter nutzen Modelle von anderen und passen diese nur an. Diese enge Verwebung macht das System fragil wie einen Teller Spaghetti.

Ein Ausfall bei einem wichtigen Akteur, wie dem unwahrscheinlichen Beispiel eines tödlichen Fehlers beim Tesla-KI-Update, würde eine Welle auslösen, die massive Finanzierungsprobleme für andere KI-Unternehmen nach sich zieht und zu einer Marktbereinigung führen kann. Solche Kreislaufinvestitionen sind in der Geschichte nicht neu; die Dotcom-Blase der 90er/2000er Jahre ist ein klares Beispiel dafür, wie Hype-Phasen ganze Unternehmen wie Yahoo oder AOL mit sich rissen. Leider geraten Privatanleger oft zu spät am Boden, wenn sie an der Langzeitstrategie festhalten, und werden von den Kleinen mit in den Abgrund gerissen. 📉

Zusätzlich wirft der Hype um neue Technologien wie Quantencomputer die Frage auf, ob wir eine ähnliche Blasenbildung sehen, obwohl der tatsächliche Markteinfluss dieser Technologien noch verschwindend gering ist. KI ist keineswegs neu; die Grundlagen reichen bis in die 50er und 60er Jahre zurück. Die heutige Geschwindigkeit der Nutzbarmachung, insbesondere durch benutzerfreundliche Schnittstellen wie Chatbots seit 2022, ist revolutionär. Dennoch existieren reale Gefahren: KI erfindet bereits neue Viren und findet komplexe biologische Kombinationen, die unsere Sicherheitssysteme herausfordern. Das zeigt, dass KI mehr als nur ein Hype ist.

Der Nvidia-Chef wiegelt ab und bestreitet die Blasenbildung, indem er die Investitionen als getrennte Angelegenheiten bezeichnet. Doch in diesem interdependenten System bedeutet Investition in den anderen gegenseitig “mit gefangen, mit gehangen”. Wir sehen, wie ein gigantisches, sich gegenseitig stützendes Netzwerk aufgebaut wird, das erhebliche Risiken birgt. Persönlich bin ich gespannt auf die tatsächliche Entwicklung, bin aber vorsichtig mit dem aktuellen Hype. Ich halte OpenAI nicht unbedingt für den verdienten Marktführer, da viele andere Modelle mittlerweile mehr bieten könnten. Ich hoffe inständig, dass uns diese spekulative Blase nicht um die Ohren fliegt, bevor wir alle den tatsächlichen Nutzen der KI-Welle realisieren können. 🙏

#Wirtschaft #KünstlicheIntelligenz #Finanzmärkte #Blasenbildung

Link zum Artikel: https://finance.yahoo.com/news/very-troubling-ais-self-investment-spree-sets-off-bubble-alarms-on-wall-street-160524518.html

Link zum Video: KI-Investitionen: Droht Blasenkatastrophe?

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Tags: AI KI Jobs