In dieser Folge setze ich mich mit der dringenden Notwendigkeit auseinander, dass Führungskräfte KI-Tools einsetzen müssen, um nicht ins Hintertreffen zu geraten. Ich diskutiere einen Artikel über den Gründer von Masterclass, David Rogier, der seinen persönlichen KI-Werkzeugkasten offenlegt und betont, dass zögerliche Führungskräfte sich selbst benachteiligen. Meine Meinung ist, dass viele Führungskräfte, oft aus Sorge um Datenschutzbestimmungen wie die DSGVO in Europa, im Vergleich zu ihren Mitarbeitern noch sehr zurückhaltend sind, obwohl die gigantischen Veränderungen durch KI längst im vollen Gange sind. 💡
Ich analysiere die von Rogier genannten KI-Tools, darunter ChatGPT, Gamma, Make.com und Todoist. Während Tools zur Automatisierung von To-Do-Listen wie Todoist theoretisch brillant sind, stelle ich fest, dass der kritische Punkt für die meisten Anwender die konsequente Erfassung und Pflege dieser Aufgaben ist. Wenn die Grundlagen der Aufgabenverwaltung fehlen, nützt die beste Priorisierungssoftware wenig. Ich merke an, dass solche CEOs oft Unterstützung durch Assistenten haben, was die Nutzung im Alltag für normale Nutzer erschwert. Wir müssen uns auf einfache Zugänge konzentrieren.
Besonders hervorheben möchte ich Notebook LM von Google. Dieses Tool halte ich für genial, da es ermöglicht, lange Video- oder Textquellen – wie beispielsweise eine ganze Podcast-Serie auf YouTube – zusammenzufassen und daraus strukturierte Erkenntnisse wie Mindmaps oder kurze Audio-Zusammenfassungen zu generieren. Es ist ein kostenloses und mächtiges Werkzeug für Wissensmanagement, solange man die benötigten digitalen Quellen besitzt. Auch Tools wie Lovable zur schnellen Erstellung von Prototypen oder Webseiten bewerte ich positiv für einfache Anwendungsfälle, obwohl ich bei der reinen Webseitengenerierung oft auf bessere, exportierbare Lösungen stoße.
Die zentrale Botschaft, die ich teile, ist, dass KI keine Bedrohung ist, solange man weiß, wie man sie nutzt. Wer sich der Technologie verweigert, wird zwangsläufig abgehängt, ähnlich wie bei früheren technologischen Revolutionen. Die Behauptung, mit KI nur 80% der Produktivität zu erreichen, halte ich für massiv untertrieben; meiner Ansicht nach fehlen ohne KI eher 80% der möglichen Effizienz. Der Schlüssel liegt darin, Prozesse zu verstehen und die Technologie in den Alltag zu integrieren, anstatt sich von der Komplexität mancher Tools abschrecken zu lassen. Generell wünsche ich mir mehr einfache, intuitive KI-Anwendungen direkt auf dem Smartphone, die komplexe Abläufe (wie das sofortige Scannen und Verbuchen einer Quittung) für jeden sorgenfrei ermöglichen. 🚀
#KünstlicheIntelligenz #Produktivität #ZukunftDerArbeit #Technologie
Link zum Artikel: https://finance.yahoo.com/news/masterclass-founder-reveals-ai-tool-133259461.html
Link zum Video: Führungskräfte: KI-Zukunft jetzt nutzen?
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